Wenn sie in einer Leitungsposition arbeiten oder selbständig sind und Mitarbeiter*innen haben, so kommt zu ihrer Arbeit eine weitere Qualität hinzu.
Sie haben mehr Einfluss und besitzen die Befugnis, in einem größeren Rahmen Entscheidungen zu treffen. Diese Entscheidungen üben Einfluss auf drei wesentliche Aspekte von Arbeit aus:
- Die Art, wie die fachliche Arbeit getan wird
- Der Erfolg, mit dem die fachliche Arbeit getan wird
- Die emotional-atmosphärische Arbeitssituation, die darüber bestimmt, wie es den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen geht, wie sie sich fühlen
Führungskraft zu sein heißt, sie üben überdurchschnittlichen Einfluss aus und sie tragen mehr. Ihr Handeln hat oft mehr oder stärkere Konsequenzen auf die Menschen ihrer Arbeitsumgebung. Zum Ausgleich bekommen sie – in der Regel – mehr Geld und mehr Anerkennung als die anderen. Wenn es schlecht läuft, bekommen sie auch mehr Druck, entweder durch die äußere Situation, ihre eigene innere Haltung oder durch ihre Vorgesetzten.
Ein Aspekt, der häufig übersehen wird, sind die stärkeren Selbstentwicklungsanreize, die eine Führungsposition beinhaltet. Ein Selbstentwicklungsanreiz ist der Impuls, ihre Führungs-Persönlichkeit wieder einen Schritt weiterzuentwickeln. Meistens besteht dieser Impuls in einem Problem, welches in ihrer Führungstätigkeit erscheint. Doch bei genauerem Hinsehen kann sich ihr Problem als eine großen Chance für positive Weiterentwicklung entpuppen:
Entwickeln sie sich weiter, wird sich auch ihre Führungstätigkeit auf eine neue, klarere und entspanntere Ebene heben und mehr Energie frei werden lassen. Neugierig geworden?